Jesus habe nichts Neues gebracht, die Evangelien seien Jahrhunderte später von Gelehrten zusammengeschrieben worden, die christliche Lehre sei ein Konstrukt zur Machterhaltung.

Herr Wrembek, ich bin ein kritischer Christ, ich muss Ihnen leider sagen, dass das spezifisch Christliche, wie es genannt wird, nämlich Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Rücksichtnahme, Liebe, Notleidenden helfen, Opferbereitschaft den Menschen nahe bringen, damit sie friedlich miteinander leben, gar nicht spezifisch christlich ist. Es ist eine Eigenschaft des menschlichen Charakters, unabhängig von Religionen. Es sind menschliche Eigenschaften, die schon von Platon in seiner „Poli- teia“ und Aristoteles in seiner „Ethik“ als die Grund-Charakteristika der Menschen in einem Staat vorausgesetzt wurden. Im Übrigen ist die christliche Lehre nicht das, was Jesus gepredigt hat. Die Evangelien sind lange nach dem Tod der Apostel geschrieben worden, deren Namen man dann als angebliche Autoren in späteren Jahrhunderten hinzugefügt hat, als man diese Lehre immer wieder den Zeitumständen anpasste. Sie ist also ein Konstrukt, das von sog. Kirchengelehrten zusammengeschrieben wurde, um machtpolitische Positionen aufzubauen oder zu stärken.

Sie müssen auf diese Klarstellungen nicht antworten…

Jesus habe nichts Neues gebracht… (PDF)