Imbiss, Kommunion, Transsubstantiation

In einer christlichen Wochenzeitschrift las ich den Artikel einer theologischen Referentin einer katholischen Institution, in der sie die Eucharistiefeier in die Nähe einer Imbissstube rückt: Aus dem Mahl sei ein „Steh-Imbiss“ oder „Geh-Imbiss“ geworden. Sie bemängelt, dass die heutige Kommunionfeier kein echtes Mahl sei, man müsse Schlange stehen, Hostien würden aus früheren Messfeiern gebraucht, der Kelch meist nicht gereicht. Sie schlägt „kleine Stehkreise“ vor usw. … Das klingt mir fremd. Ich habe unter „Heiliger Kommunion“ etwas anderes gelernt.

Ich habe aber auch Fragen: Was genau sollen wir unter „Wandlung“ verstehen, wenn wir doch weiterhin Brot und Wein sehen? Wie kann man heute Nicht-Christen erklären, worum es bei der Wandlung geht? Wissen wir Christen selber die Antwort? Wenn wir dann nur mitleidiges Kopfschütteln ernten, kann man das verstehen. Ich hörte mal etwas von „Transsubstantiation“, aber keiner konnte mir das schwierige Wort erklären.
Viele Fragen, Pater Wrembek – sie verunsichern mich.

Imbiss, Kommunion, Transsubstantiation (PDF)

 

1 Kommentar zu “Imbiss, Kommunion, Transsubstantiation”

  1. Lieber Pater Christoph,
    über eine meiner Schwestern bin ich auf Ihr Buch „Judas der Freund“ gestoßen, es ist das wundervollste und trostreichste Buch, das ich jemals bekommen habe und seitdem mein spirituelles Vademecum und dafür wollte ich Ihnen danken. Allen meinen Freundinnen, denen ich das Buch schon geschenkt habe, erging es gleich. Leider finden alle Ihre Veranstaltungen so weit weg von Österreich/Vorarlberg statt, denken Sie nicht daran z. B. Exerzitien einmal etwas näher bei uns zu machen? Gottes Segen für Ihr Wirken und herzliche Grüße
    Barbara Mätzler

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